Glücksharmonie ist das Gefühl, das eine Frau erfüllt, wenn sie erfährt, dass sie Leben in sich trägt. Tief, Friedlich, Verbunden.
Am 13.04.2018 erfasste auch mich dieses Gefühl und ich trug es mit mir. Es verstärkte sich, als ich vier Tage später bei der Untersuchung durch meinen Frauenarzt das erste Mal den Herzschlag meines Kindes hörte, und blieb, bis dieser Arzt mich bei der nächsten Untersuchung in der 12. Schwangerschaftswoche danach fragte, ob ich eine Nackenfaltenmessung machen lassen wolle. Als er mir erklärte, wofür diese Untersuchung ist: das sie damit feststellen könnten, ob mein Kind eine Krankheit wie das Down-Syndrom haben könnte, fiel ich aus allen Wolken!
Ich hatte zuvor keinen einzigen Gedanken daran verschwendet, dass mein Kind krank zur Welt kommen könnte. Ich wusste instinktiv, dass der kleine Mensch in meinem Bauch gesund war. Doch zu diesem Zeitpunkt verunsicherte mich das Angebot und die gewisse Dringlichkeit dahinter so sehr, dass ich wie gelähmt nach Hause fuhr und mich mehrere Tage mit dem Thema beschäftigen musste, bevor ich eine klare Entscheidung treffen konnte. Währenddessen ging es mir sehr schlecht, ich hatte so viele Zweifel, meine innere Stimme rang mit meinem Verstand. Ich las, dass es falsch-positive Ergebnisse geben könne. Dass diese oft zu weiteren, belastenden Eingriffen führen. Ich sprach mit Mama-Freundinnen. Mit meine Eltern, meinen Schwiegereltern. Mit meinem Partner. Alle sagten, die Untersuchung sei doch sinnvoll und wichtig. Aber in mir… da schrie etwas immer wieder, wenn auch leise – „Nein“. So blieb der fade Geschmack, der so sehr in mir dröhnte, dass nur die Vorstellung, die Untersuchung abzulehnen, Entspannung in meinen Körper brachte.
Und genau dieses Ausprobieren – immer wieder – war der Wendepunkt.
Somit habe ich mich gegen die Nackenfaltenmessung entschieden und damit – im Nachhinein betrachtet – für meinem ersten Impuls und meiner inneren Stimme vertraut, worauf auch das Gefühl von Glücksharmonie zu mir zurückkehrte.
Was wäre, wenn du dir erlaubst, in deine eigene Wahrheit zurückzukehren – jenseits von Druck, jenseits von „richtig oder falsch“?
Was wäre, wenn du dir erlaubst, gesellschaftliche Erwartungen loszulassen?
Was wäre, wenn du die ganze Schwangerschaft, unter der Geburt und in deiner Mutterschaft dich in Glücksharmonie bewegen könntest – nicht, weil alles perfekt ist, sondern weil du dir selbst vertraust?
Zum Wohl deines Kindes.
Zum Wohl von dir.
Um eine bessere Mama zu sein, als du schon bist.
Ich begleite dich gern auf dem Weg zurück in deine Glücksharmonie
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Dienstags von 8.45 bis 9.30 Uhr findest du mich in Rellingen am Sportplatz hinter der Feuerwehr (siehe Kreuz) zu einem ersten Kennenlerngespräch
